THE SWARM eröffnet Berlinale Series

Die acht Episoden der 2. Staffel von «Neumatt» werden als Doppelfolgen jeweils am 05., 06., 08. und 09. Februar 2023 bei SRF 1 im TV ausgestrahlt. Alle Episoden sind ab 05. Februar auf Play Suisse und Play SRF online abrufbar.
Die Premierenfeier fand am 22. Januar 2023 im Rahmen der 58. Solothurner Filmtage statt.
Die 1. Staffel von «Neumatt» kann bereits jetzt über Play Suisse und Play SRF gestreamt werden.
Martina Clavadetscher, Schweizer Buchpreisträgerin 2021, erzählt für Theater Marie vom lustvollen Ergreifen der Macht, vom Drang nach Freiheit und den durchlässigen Grenzen zwischen Recht und Unrecht.
Ein achtköpfiges weibliches Ensemble erprobt den Widerstand und testet aus, wie es sich anfühlt, wenn das Ideal zum Leitstern des eigenen Handelns wird. Koste es, was es wolle.
Entstanden ist ein Theaterabend, über den die Aargauer Zeitung schreibt: «Das Tolle an dieser Inszenierung ist, dass dieser wortreiche Kampf um Deutungshoheit mehrere Zeitnerven stimuliert, und trotzdem in einem sprachlich altmodischen Setting in einer analogen Welt bleibt.» wolle.
Rachel Braunschweig ist in Andreas Dresens neuem Kinofilm IN LIEBE, EURE HILDE besetzt. Gedreht wird in Berlin und Rachel ist in diesem historischen Drama neben Liv Lisa Fries zu sehen. Produktion: Pandora Film für rbb und ARTE, Casting: Karen Wendland, Kamera: Judith Kaufmann.
MIR WAR ALS WÄR ICH – EIN VERSUCH, SHAKESPEARES SOMMERNACHTSTRAUM ZU VERSTEHEN von Michael Hasenfuss. Der Sommernachtstraum ist die Mutter aller Verwechslungskomödien. Unzählige Rollen, massenhaft Missverständnisse und nichts als Chaos. Viel Arbeit für die beiden Theaterberater Dr. Norbert Behne und Dr. Philomena Lombardy, die diesen Knäuel entwirren wollen. Doch einfach wird es nicht.
Netflix hat die erste Staffel von NEUMATT in sein Programm aufgenommen und bietet die schweizer Dramaserie in 30 Sprachen und weltweit 190 Ländern an. Hier geht’s zum Trailer.
Sendetermin:
Mittwoch 16.03.2022 | 20:10 – 22:00 | 110 Min | Schweiz 2020 | Spielfilm
Lehrerin Marina führt ein gefährliches Doppelleben. Sie hat eine Affäre mit Artem, dem Vater von Schülerin Ulyana. Die Beiden sind illegal in der Schweiz und müssen sich nach einem Zwischenfall verstecken. Um die verfahrene Situation zu retten, entschliesst sich Marina zu einem radikalen Schritt. Hier erfahren Sie mehr.
Regie: Christian Johannes Koch
Drehbuch: Christian Johannes Koch, Josa Sesink
Kamera: Timon Schäppi
Mit: Rachel Braunschweig (Marina) | Alexey Serebryakov (Artem) | Masha Demiri (Ulyana) | Michael Neuenschwander (Jörg) | Nellie Hächler (Selma)
Sendetermine:
am 13. März 2022, 20:05, SRF 1
am 13. März 2022, 20:15, ARD und ORF
am 13. März 2022, 21:45, ONE
am 14. März 2022, 02:50, ONE
am 15. März 2022, 00:40, ARD
Der bizarre Tod eines jungen Mannes führt die Zürcher Polizei in eine Künstlerkommune um die charismatische Kyomi. Wer ihr folgt, tut das mit totaler Hingabe. Das fasziniert Tessa Ott und macht Isabelle Grandjean skeptisch: Wenn sie nicht aufpassen, spielt die blitzgescheite Künstlerin mit der Polizei Katz und Maus.
Vor der Kamera agiert neben dem Ermittlerinnen-Duo Anna Pieri Zuercher (Isabelle Grandjean) und Carol Schuler (Tessa Ott) weiterhin das fixe Ensemble bestehend aus Rachel Braunschweig, Peter Jecklin, Aaron Arens und Igor Kovac. Für die Episodenrollen konnten bekannte Schweizer Schauspieler und Schauspielerinnen wie Sarah Hostettler, Fabian Krüger, Imanuel Humm oder Saladin Dellers gewonnen werden. Hier erfahren Sie Sie mehr.
Begründung der Jury:
Das Leben ohne Aufenthaltsbewilligung: „Spagat“ erzählt auf einnehmende Weise vom Leben in der Schweiz, ohne das Recht zu bleiben, zu arbeiten oder zur Schule zu gehen. Dass der Filmemacher dafür hauptsächlich weibliche Perspektiven wählt, nämlich jene einer Lehrerin, die plötzlich nicht weiss, wohin sie gehört, und jene eines jungen Mädchens, das – wie alle in ihrer Klasse – eigentlich nur dazugehören möchte, ist beeindruckend. Dabei zeigt «Spagat» die verschiedenen Perspektiven mit viel Einsicht. Der Regisseur inszeniert diese einfühlsam und überzeugend, poetisch und authentisch zugleich.
Rachel Braunschweig wird als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle der Staatsanwältin Anita Wegenast im Zürcher Tatort «Züri brännt» ausgezeichnet. Diese verkörpert sie laut der Jury «mit einer spielerischen Grosszügigkeit und einem überraschenden Charme. Ihr direktes und offenes Spiel liess den Humor und die Kompetenz der Figur gekonnt durchblitzen – eine überzeugende Interpretation eines Charakters mit viel Entwicklungspotential für die weiteren Zürcher Tatortfolgen». Der «PRIX SWISSPERFORM – Schauspielpreis» (ehemals Fernsehfilmpreis) ehrt Schauspielerinnen und Schauspieler in Schweizer Fernsehproduktionen.